Quote (MrPatrickBateman @ 10 May 2019 07:59)
gestern endlich die neuste Folge gesehen.
die erzählstruktur hat sich schon massiv verändert seit staffel 1-4.
alles ist am auseinanderfallen, logiklöcher so gross wie der Berg, charaktere agieren plötzlich total seltsam, zeitsprünge, teleportation etc. :wacko:
ich bin froh, dass sie nicht noch weitere seasons anhängen wie bei HIMYM oder LOST oder OC california.
Wobei ich sicher bin, dass das nicht die schuld von benioff und weiss ist.
Die zwei haben einfach die undankbare Aufgabe erhalten, die Geschichte so stringent wie möglich zu einem schnellen Ende zu führen.
Ursache für das Problem ist George R. R. Martin mit seiner total überbordenden Art zu erzählen und hunderte Charaktere zu erfinden.
Am Anfang geht das immer gut, weil man aus dem Vollen schöpfen kann, aber irgendwann wird es zu komplex und man verliert den Überblick.
Er kriegt es ja nicht mal fertig seine Bücher weiterzuschreiben, weil es sich total in Nebenschauplätzen verloren hat. (Ich sage nur "Junger Greif", der kommt in der Serie nicht mal vor, und in den Büchern handelt ein ganzes Buch von ihm)
Man hat es bei LOST und anderen Serien gesehen, dass es nicht geht, hundert Rätsel / Erzählstränge zu kreieren und die am Ende zu einem total logischen Abschluss zu bringen.
Am Schluss wird immer ein Deus Ex Machina benötigt, was die ganze Geschichte abwertet.
Und genau das gleiche passiert jetzt mit GoT.
Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich werde auch die letzten 2 Folgen noch mit Freude anschauen, egal was kommt und wie es ausgeht. Und froh sein, beim ganzen Hype hautnah dabeigewesen zu sein.
DRACARIS :thumbsup:
Sorry
Aber dem kann ich nicht zustimmen
Viel Mist wurde hier verfasst