Quote (Black XistenZ @ Jul 8 2019 11:04pm)
es geht nicht darum, dass die beiden genannten aussagen faktisch falsch wären, sondern darum, dass sie bewusst vom eigentlichen problem ablenken.
ja, die zahl der sexualdelikte ist in den letzten paar jahren nicht mehr gestiegen, sondern stagniert auf konstant hohem niveau. und ja, der anteil der zuwanderer an diesen verbrechen ist auch recht konstant geblieben zb zwischen 2017 und 2018.
der eigentlich kern um den es geht ist davon jedoch unberührt: dass zuwanderer massiv überrepräsentiert sind bei sexualdelikten, und auch bei gewaltdelikten generell.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191584235/BKA-Lagebild-Gewalt-von-Zuwanderern-gegen-Deutsche-nimmt-zu.html2018 gab es 1 asylbewerber, der durch deutsche tatverdächtige getötet wurde. umgekehrt wurden 2018 satte 102 deutsche durch asylbewerber getötet.
bei den sexualdelikten wurden
89 asylbewerber opfer einer tat mit mindestens einem deutschen tatverdächtigen, umgekehrt wurden
3261 deutsche opfer eines sexualdelikts mit mindestens einem tatverdächtigem asylbewerber.
man beachte: in diese statistik gingen nur verbrechen ein, bei denen auch tatsächlich ein tatverdächtiger ermittelt werden konnte. der po-grabscher in der U-bahn oder die anzügliche bemerkung auf der straße werden da also kaum enthalten sein.
noch mehr ins detail geht dieser artikel hier:
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/darin wird fein säuberlich dargelegt, wie skandalös die zahlen aus der offiziellen PKS eigentlich sind, wenn man die zahlen mal ins verhältnis zum bevölkerungsanteil verschiedener gruppen setzt; wie krass gerade zuwanderer aus nordafrika bei sexualdelikten gegenüber deutschen überrepräsentiert sind.
Bei beiden Artikeln stelle ich folgendes fest:
1. Die Jahreszahlen belaufen sich auf einige hundert bis tausend Fälle, was man in der Regel dann auf die Gesamtbevölkerung von rund 82.000.000 hochrechnen muss, um den Schnitt an Fällen pro 100.000 zu bekommen. Mit dem Wert, der lokal höchst unterschiedlich sein wird, kann man dann internationale Vergleiche machen. Er wird u.a. bei Argumentationen um das Waffenrecht in den USA oft verwendet, um zu veranschaulichen, in welchen Städten und Gegenden Verbrechen passieren. Das sollte man hier auch zur Anwendung bringen.
2. Was die Verteilung der Straftaten angeht, müsste man wie eben schon gesagt schauen, wo Ausländer vermehrt kriminell agieren. Aus den Zahlen lässt sich nicht schließen, dass alle Anhänger einer Ethnie überall gleichermaßen kriminell sind, ebenso werden sämtliche andere Faktoren ausgelassen (Bildungsgrad, wirtschaftlicher und sozialer Hintergrund, usw. usf.). Der Grund, warum ich das als wichtig erachte, ist ganz einfach: Wenn z.B. in Lübeck 95% einer Ethnie nicht kriminell sind, aber in Berlin 45% dieser Ethnie straffällig werden, dann liegt es nicht an der Herkunft, sondern daran, dass in Berlin vermehrt Abschaum aus dem Land gelandet ist (den man am besten gleich zurückschickt). Es wäre assi dann mit Verallgemeinerungen zu kommen, was die Situation nur noch mehr verschärft.
3. Bei den Todeszahlen wurde ein Anschlag mit reingerechnet, den ich nicht ausreichend recherchiert habe. Diverse "Attentate" von "Extremisten" zeichnen sich durch dubiose Details in der Berichterstattung darüber aus, u.a. atypisches Verhalten für "strenggläubige Muslime", fachliche Inkompetenz, vorherige polizeiliche Überwachung und Untätigkeit, Verbindungen zu Geheimdiensten, verdächtige Einkäufe, abgehörte Kommunikation, gefälschte Videoaufnahmen, Tatorte, die der zugesprochenen Tat wissenschaftlich nicht entsprechen können, usw. usf. Die Liste ist sehr lang und das klassische Narrativ verpufft meistens, wenn man diese Fälle mal genauer unter die Lupe nimmt, insofern bin ich da sehr sehr skeptisch. Wir können aber eigentlich froh sein, dass es kaum echte Terroranschläge gibt, will ich mal meinen.