Quote (Tael @ Nov 15 2017 11:19pm)
Ich sehe da jetzt verschiedene Phasen. Also erst einmal die nackte Zahl. "Hast du ein Problem damit, dass der überwiegende Großteil des Landes aus Flüchtlingen besteht?. Wenn nein: Ab wann fühlst du dich fehl am Platz in diesem Land?. Nie?. Auch nicht, wenn Deutsch nicht mehr die Amtssprache ist? Ist das dann noch immer ok für dich? Hm.."
Also das ist jetzt etwas übertrieben vielleicht. Aber so versuche ich immer, die andere Seite zu verstehen, indem mir der andere sagt, wo die Grenzen sind (jetzt mal unabhängig von der Flüchtlingsdebatte). Im Grunde geht es um die Zumutbarkeit." Bis wann ist es zumutbar? Warum ist es Deutschland mehr zumutbar als anderen Ländern? Weil wir noch immer für einen Krieg gerade stehen müsssen, der beinahe 80 Jahre her ist? Wie lange müssen wir uns dann noch "deiner" Meinug nach allen Geflüchteten hingeben? 10 Jahre? 20 Jahre? Für immer?"
Ich meine, die Aussage, dass die Welt allen gehört ist ja ok. Aber es skaliert einfach nicht. Mich erinnert das immer etwas an Inklusion. Wir müssen alle "mit nehmen", auch die, die es nicht verdient haben. Jeder hat eine 2. Chance. Wir sind alle Menschen..
Dabei bin ich der Meinung, dass wir eh viel zu viele sind und viel mehr die Todesstrafe angewendet werden müsste. Jeder, der Straftat XY verübt, hat für mich das Recht auf Leben auf diesem Planeten verwirkt. Jeder kann es für sich selbst entscheiden. Vergewaltige ich ein Kind und zerstöre Damit das Leben des Kindes? Meine Entscheidung. Mich zwingt niemand dazu -> Todesstrafe. Mord aus Habgier, Eifersucht, Streit -> Todesstrafe. Mord aufgrund des Glaubens -> Todesstrafe. Aber wir sind ja alle hoch entwickelt und packen solche Menschen lieber xx Jahre in den Knast.
guter post, stimmt mich nachdenklich