Und es geht weiter mit der Propaganda.
Wir sollten alle aufhören, Kinder zu bekommen. Denn das ist egoistisch!Quote
Ein Kinderlächeln muss ich immer erwidern. Wenn mich ein kleiner Junge oder ein kleines Mädchen anlächeln, antworte ich ganz automatisch. Trotzdem habe ich ein Problem mit Babys.
Ich habe selbst schon oft darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, ein Kind zu haben. Ihm alles beizubringen, laufen, sprechen und Respekt, es aufwachsen, lachen und herumtrampeln zu sehen.
Doch es gibt etwas, das mich daran hindert, diesen Gedanken in die Realität umzusetzen. Etwas neben den typischen Gründen gegen das Kinderkriegen, neben "es ist nicht genug Geld da" und "ich will noch was erleben".
Kinder zu kriegen ist für mich egoistisch.
Nicht, weil herrschsüchtige, narzisstische Staatsführer in der weiten Welt auf unsere Kinder warten – oder, vielleicht gleich in der Nachbarschaft, Nazis. Nein, Kinderkriegen ist meiner Meinung nach aus einem ganz anderen Grund egoistisch. Ich denke dabei an die Gesamtbevölkerung auf der Erde.
Die Erdbevölkerung wird bis Mitte des Jahrhunderts zufolge genauso stark wachsen, wie sie das seit Ende der Achtzigerjahre schon macht, nämlich um 2,4 Milliarden Menschen. 7,3 Milliarden leben jetzt gerade auf der Welt.
In jeder Sekunde kommen durchschnittlich 2,62 dazu. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter. Krankheiten werden geheilt, Tode hinausgezögert (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung).
Dramatisch ist die steigende Weltbevölkerung, weil die Ressourcen schon jetzt knapp werden. Das Trinkwasser zum Beispiel, dessen Bedarf diesem UN-Bericht zufolge bis 2050 um 55 Prozent steigen wird.
Aber auch saubere Luft und Anbauflächen für Getreide, Soja oder Mais sind nicht unendlich verfügbar. Diesem Bericht der Food an Agriculture Organization der UN zufolge hungern schon jetzt 815 Millionen Menschen auf der Welt. Doch von diesen Grundversorgungen müssen alle Menschen leben.
Dann ist da noch der Klimawandel, der eigentlich gar nicht zulässt, dass die Bevölkerung in manchen Regionen ansteigt. Dort zum Beispiel, wo zunehmende Temperaturen langsam aber sicher ganze Landstriche unbewohnbar machen: Savannen werden zu Wüsten, Inseln versinken im Meer.
Meiner Meinung nach verschlimmern Menschen, die Kinder bekommen, diesen Zustand.
http://www.bento.de/gefuehle/kinderwunsch-warum-wir-der-umwelt-zuliebe-aufhoeren-sollten-kinder-zu-bekommen-1813533/1 weißes Kind pro Frau ist wohl immer noch zu viel um politisch korrekt zu sein
This post was edited by FluechtlingshelferinXd on Nov 4 2017 10:46am