Quote (Fluechtlingshelferin @ Oct 25 2020 12:03pm)
Jenes. Im Schulbus wie die Sardinen in der Buchse zusammengepfercht aber hauptsache Maske an . Im Klassenraum dann 1.5m Abstand. Aufm Schulhof dann wieder zusammen raufen. Clownworld overload halt. :)
Die jetzigen Kinder wachsen damit auf Vorgaben nicht mehr zu hinterfragen. Lehrer können eh keine sinnvolle Antwort auf die Widersprüche geben. Aber es ist ganz wichtig sich an die Vorgaben zu halten egal wie absurd sie sind. ^^
Realtalk. Das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) hat ein Buch rausgebracht mit dem Titel "Biologische Gefahren II", darin wird der gesamte Umgang von Rettungskräften etc. mit ... Wunder oh Wunder... biologischen Gefahren behandelt, u.a. auch virale Erreger wie MERS, SARS, etc. Grundsätzlich ist dabei ein Vollschutz des Gesichtes zu tragen, sprich aller Schleimhäute (Augen, Nase, Mund), diese "Alltagsmasken" entsprechen, wie übrigens JEDE Halbmaske, nicht dem Standard, der für diese Art Erreger gefordert wird. Es ist also von vorn herein schonmal absurd. Dann kommt dazu, dass selbst N95 Masken halt 5% Gesamtleckage haben, sprich 5% gehen durch, sprich eine Infektion wird nicht ausgeschlossen, sprich es besteht kein Schutz, nur eine Risikominderung. Wäre das jetzt ein anderer Erreger, Ebola z.B., der sich was die Verbreitung angeht praktisch identisch verhält, würde man nur mit Intensivtransprotern und Personal in mindestens Kategorie III Schutzanzügen arbeiten, Deutschland hat meine ich um die 20 Spezialkrankenwagen für sowas. Das BBK hat für Ebola vor paar Jahren das alles mal durchgerechnet, die Zahlen sind also noch recht aktuell. Würde man sich also wirklich selbst schützen wollen, so bedürfte es mindestens einer Vollschutzmaske mit P3 Partikelfilter und einer soliden Dekontaminationsroutine vor dem Betreten jeden Raumes, den man ungeschützt betreten will (und der ebenso rein zu sein hat). Man müsste sich also endlich mal entscheiden, ob das ganze eine Gefahr für jedes Individuum darstellt (tut es den Zahlen nach nicht), oder ob man lediglich Risikogruppen schützen will, die man einfach zu Hause interni- äh in Quarantäne verbringen sollte, weil es zu 90% Rentner und Kranke sind, die eh nicht draußen rumlaufen müssen/sollten/können.
Was hingegen für ein völlig geistloses Heckmeck veranstaltet wird mit den ganzen Regeln ist ein Witz. Tröpfcheninfektionen verbleiben in Raumluft und auf Oberflächen länger, als das mit diesen 1,50m Regelungen verhindert wird, realistisch sind mindestens 9 Meter und mehrere Stunden in der Raumluft, je nach Raumklima und Belüftung. Innenräume zu betreten, in denen jemand potenziell geniest hat, wäre also tabu. Die Zahlen geben auch nicht her, dass die Todesrate die einer regulären Grippe übersteigt, auch wenn Risikogruppen und ansonsten jedermann vielleicht schneller betroffen sein mag, die Morbidität und Mortalität stehen in keinem Verhältnis zu dem wirtschaftlichen Schaden, der angerichtet wird. Letztlich ist es ein prima Versuchsfall um zu schauen, wieviel restriktive Legislatur man der Bevölkerung mit einer an sich ja validen Legitimation aufdrücken kann. Zudem ist es interessant zu sehen, welche Herdenmentalität die Leute besitzen, denn als ich die letzten Jahre Leute auf wirtschaftliche Rücklagen, eine gefüllte Speisekammer und Hygieneartikel/PSA für den Fall der Fälle angesprochen habe, kam in 95% der Fälle nur "Unsinn, braucht man nicht, passiert nicht" zurück. Und genau die Opfer rennen jetzt mit ihren T-Shirt Masken durch die Gegend und bilden sich ein, das brächte was oder dass richtige PSA overkill wäre. Bei soviel Degeneration hofft man dann doch auf eine akute Mutation... vielleicht war die moderne Zivilisation doch ein Fehler und der Mensch kann abseits vom Abgrund der Natur nicht vernünftig leben...
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Nicht sinnvolle Kombination von PSA-Schutzanzug mit höchster Leistung gegen biologische Arbeitsstoffe und Mund-Nasen-Schutz als vermeintlichen „Atemschutz“. - Seite 580
Biologische Gefahren I - 2007
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/PublikationenForschung/BioGef-I_3Auflage.pdf?__blob=publicationFileBiologische Gefahren II - 2007
http://www.dgkm.org/files/downloads/cbrn/Handbuch_Biologische_Gefahren_3__Auflage_-_Teil_II_Entscheidungshilfen_zu_medizinisch_angemessenen_Vorgehensweisen_in_einer_B-Gefahrenlage.pdf