Quote (Jajangmyon @ Mar 27 2020 08:09pm)
dein beispiel für fairness ist dass man in einem singleplayer spiel einen boss nur schafft wenn man hilfe hat :wacko:
ich fand das spiel mega frustrierend und teilweise auch echt unfair
es ist unglaublich wie viel man in diesem spiel mit laufen verbringt. wenn du an einem boss stirbst musst du dich entweder 20 min durchfighten oder gamblest alle deine seelen und rennst durch in der hoffnung dass dich niemand killt
sau viele sachen passieren und man schnallt null wenn man das ganze nicht auf wikipedia nachliest (oder wahrscheinlich die ultra schlechten dialoge in mittelalterenglisch anhört)
das muss man sich mal geben. in dem einen gebiet gibt es gegner die man nur verletzen kann wenn man vorher ein item used oder ne spezielle waffe hat. in einem anderen gebiet gibt es unsichtbare wege
npcs können einander töten und auf einmal kann man das wichtigste bonfire im game nicht mehr benutzen weil der npc gekillt wurde
das man in das große bild im schloss kann und dass man dafür ein item braucht hätte ich auch nie so rausgefunden genauso wenig wie den boss wo man nen ring anziehen muss damit die wand aufgeht
2 riesige gebiete (wo man u.a. den besten ring des spieles findet - wenn man den ring aus anderen dark souls teilen kennt und gegoogled hat wo der ist weil man ihn sonst auch nicht findet) sind einfach mal hinter ner geheimen wand versteckt
ja das spiel wird besser je mehr man zeit damit verbringt bzw je mehr man sich an die mechanics gewöhnt
allerdings gibt das spiel einem null anreiz, zeit damit zu verbringen, vor allem noobs nicht. wenn man nicht von vornherein auf schwere spiele steht ist dark souls eher nichts
ich hör jetzt mal auf mit schreiben sonst wirds zu lang
will dir deine meinung auch nicht schlecht reden und eher nur meinen frust runterschreiben
schlecht ist das spiel nicht, ich hatte denke ich zu hohe erwartungen
mit dem letzten satz hast du aber 100% recht
gibt viele spiele die anfangs ne brutal steile lernkurve haben
eines das ich vor einiger zeit gespielt habe, und auch in diese kategorie fällt ist
Spelunky.
Dachte erst: "süss ein nettes jump & run"
oh gott, wie ich mich getäuscht habe. In dem game killt dich fast alles one-hit.
habs ersmal weggelegt und viele monate später mal wieder hervorgenommen. und plötzlich hat mich der ehrgeiz gepackt.
nach bald 1000 toden habe ich einen grossteil des spiels geschafft. wobei es immer noch viel zeugs zu entdecken gibt, aber dafür muss man brutal gut sein und auch noch glück mit den drops haben.
was ich damit sagen will: es gibt durchaus spiele die nicht für jedermann sind. aber das macht ein spiel noch nicht schlecht, bloss weil es sehr fordernd ist.