Gestern dann noch Battle of the Sexes gesehen. Typisch amerikanisches Biopic, sehr manipulativ in seiner Stilistik. Steve Carelle spielt seinen üblichen plumpen Charakter, Emma Stone ist so blass und langweilig dass man echt mit der Laufzeit kämpfen muss. War mal nett nen kurzen Einblick in die Geschichte zu kriegen aber der Film lenkt einen dann doch ziemlich stark in seiner Intention. Muss man nicht sehen, könnt mir aber vorstellen, dass das Aufgrund seiner Thematik ein Oscarkandidat werden könnte.
Dann noch Voyage of Time. Bin halt echt kein Fan von Terrence Mallick, bei dem ist immer alles so extrem geschwollen und bedeutungsschwanger. Denke im IMAX wirkt die Doku besser, sind einfach nur verschiedene Aufnahmen von Landschaften und Tinte in Wasser, aus dem off spricht dann ne Frau 3 Wörter alle 4 Minuten: "Where is my mother", "Where am I?" "Life is a journey." "Life...". Zwischendurch gibts noch Handyaufnahmen aus Indien geschossen mit einem Handy aus 2005. Aber ist halt KUNST!!!