Artikel dazu:
http://www.spiegel.de/karriere/karriere-lohnt-sich-ein-studium-noch-a-1178588.htmlhabe vor Kurzem ne Doku über das Märchen des Fachkräftemangels gesehen. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass Unternehmen immer mehr junge Leute ins Studium lockt, um ein großes Überangebot zu haben und sich damit gute Leute aus einer Fülle an Bewerbern zu einem niedrigen Lohn aussuchen zu können.
Da machen die Politik mit ihrem Bildungssystem und die Schulen, die den Schülern keine 5en mehr geben und auch häufig gute Abschlüsse, fleißig mit.
Einige interessante Passagen aus dem Artikel (dabei muss ich allerdings darauf verweisen, dass jeder natürlich seine eigenen Statistiken fälschen kann):
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Das Bundesinstitut für Berufsbildung geht sogar davon aus, dass bald mehr Akademiker einen Job suchen als in den Ruhestand gehen. Bis 2035 rechnen die Forscher mit 6,5 Millionen Hochschulabsolventen, die neu auf den Arbeitsmarkt kommen. Aber nur 3,9 Millionen Berufstätige mit Uni- oder FH-Abschluss werden im selben Zeitraum aus dem Arbeitsleben ausscheiden.
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Ein Drittel der Akademiker in Deutschland arbeitet in einer Beschäftigung, die ihrem Abschluss nicht entspricht.
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